Rechtzeitiges Erkennen von Gefährdungspotenzial im Unternehmen und entsprechendes Abwenden von möglichen Schadenereignissen.
Notfallübungen unter realistischen Bedingungen.
Auf die Bedürfnisse des Kunden abgestimmte Notfall Konzepte.
Gründung eines Katastrophenstabes mit entsprechenden Fachberatern und dessen Vorbereitung auf den Ernstfall. Fachberater aus den Bereichen Risikomanagement, Brandschutz, Personalberatung,
Öffentlichkeitsarbeit, IT-Branche usw. Die Aufgabe der Fachberater ist es, die Betriebsunterbrechung so gering wie möglich zu halten.
Katastrophen können jeden treffen
Naturkatastrophen, wie das Jahrhunderthochwasser im Jahr 2002, oder Unfälle, wie das Zugunglück von Eschede, zeigen, wie schnell sich unsere Vorstellungen von Sicherheit und Wahrscheinlichkeit in
Luft auflösen können.
Doch auch scheinbar kleine Ereignisse, wie zum Beispiel ein geistig verwirrter Krankenhaus-Patient, der sein Bett anzündet, oder die Explosion einer Sauerstoffflasche in einem Versorgungsraum können
dramatische Folgen haben.
Daher sind bereits im Vorfeld eines möglichen Schadenereignisses umfangreiche Regelungen zwingend erforderlich.
Eine Katastrophe kann nicht alleine durch die Rettung und Verteilung Verletzter auf die Krankenhäuser bewältigt werden.
So muss zum Beispiel eine ausreichende Zahl notfall- und katastrophenmedizinisch geschulter Ärzte eingesetzt werden können und die Krankenhäuser in der Lage sein, eine große Anzahl Opfer gleichzeitig
aufzunehmen.
Was ist eine Betriebsfeuerwehr?
Eine Betriebsfeuerwehr ist ähnlich einer Werkfeuerwehr, jedoch fehlt ihr die staatliche Anerkennung. Sie ist aus
versicherungstechnischen Gründen in Betrieben eingerichtet, die zwar noch keine Werkfeuerwehr aufstellen müssen, jedoch aufgrund der aus der Betriebsfeuerwehraufstellung folgenden
Brandschutzversicherungsrabatte finanziell mit Feuerwehr besser dastehen als ohne.
Daher sind bereits im Vorfeld eines möglichen Schadenereignisses umfangreiche Regelungen zwingend erforderlich.
Eine Katastrophe kann nicht alleine durch die Rettung und Verteilung Verletzter auf die Krankenhäuser bewältigt werden.
So muss zum Beispiel eine ausreichende Zahl notfall- und katastrophenmedizinisch geschulter Ärzte eingesetzt werden können und die Krankenhäuser in der Lage sein, eine große Anzahl Opfer gleichzeitig
aufzunehmen.
Kleinere Betriebsfeuerwehren rekrutieren Freiwillige aus den eigenen Mitarbeitern, die nur im Einsatzfall der Feuerwehr zur Verfügung stehen. Übungen und Schulungen werden meist ähnlich den freiwilligen Feuerwehren in der Freizeit ehrenamtlich durchgeführt. Da für Betriebsfeuerwehren keine staatlichen Auflagen
gemacht werden, gibt es auch Betriebsfeuerwehren bestehend aus ein paar Männern, die an Feuerlöschern ausgebildet und mit einem Helm und einem Paar Handschuhen ausgerüstet sind; diese sind
logischerweise nur geeignet um Erstmaßnahmen zu treffen, aber nicht in der Lage größere Brände zu löschen!
Unterschied zwischen Betriebsfeuerwehr und Werkfeuerwehr.
Betriebsfeuerwehr: Brandmeldeanlage muss zur öffentlichen Feuerwehr durchgeschaltet sein.
Werkfeuerwehr: Brandmeldungen laufen auf der Brandmeldeanlage der Werkfeuerwehr auf. Hilfeleistungen der öffentlichen Feuerwehr erfolgen nur auf Anforderung durch die Werkfeuerwehr.